Passend zum internationalen Tag der Solidarität fragen wir uns heute:
Was wäre, wenn sich alle Länder auf eine gemeinsame Klimapolitik einigen würden?
Um den Klimawandel aufhalten zu können, ist das weltweite Zusammenarbeit unverzichtbar.
2015 unterschrieben 200 Länder das Pariser Klimaabkommen (mehr dazu findet ihr hinter unserem 12. Türchen).
Seitdem hat sich jedoch kaum etwas verändert. Internationale Klimapolitik verläuft schleppend und braucht Zeit – die wir nicht haben.
Jedes Land hat seine eigene Klimapolitik und dazugehörige Philosophie.
Schweden ist von der Öffentlichkeit positiv für seine Klimapolitik gelobt worden: CO2-Steuer seit bereits 30 Jahren. Doch was bringt das wirklich, wenn auf der anderen Seite der Welt die globale Erwärmung konsequent verleugnet wird?
China und die USA sind aktuell die größten CO2-Verursacher der Welt. Die USA sind unter Trump aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten und auch China ist noch nicht durch seine Klimapolitik positiv aufgefallen.
Nun stellen wir uns vor, alle Länder der Welt würden sich zusammensetzen und sich auf eine gemeinsame Klimapolitik einigen, angepasst an die Bedürfnisse und Vorraussetzungen eines jeden Landes.
Vielleicht wären dadurch einige Länder motiviert härtere Maßnahmen durchzusetzen, da nun die ganze Welt zusammen an einem Strang zieht.
Denn aktuell ist es so, dass alle, die sich über die Gefahren der globalen Erwärmung bewusst sind, doppelt so hart arbeiten, da sie für, die die im Jahre 2020 immer noch schlafen, den Klimawandel verleugnen oder ignorieren, mitarbeiten müssen.